Kostenbremse gegen Kollaps im Gesundheitswesen
Seit 1996 sind die Kosten im Gesundheitswesen zu Lasten der obligatorischen Krankenkasse um das Zweieinhalbfache gewachsen – und im gleichen Ausmass auch die Prämien. In den letzten Jahren sind die Krankenkassenprämien für mittelständische Familien zum grössten Kostenblock und zur «Volkssorge» Nr. 1 geworden. Griffige Massnahmen zur Senkung der Gesundheitskosten wurden von der CVP immer wieder vorgeschlagen, sie versandeten aber stets im Parlament. Wenn die Akteure im Gesundheitswesen versagen, ist die höchste Instanz gefragt – das Volk. Die CVP präsentierte heute ihre Volksinitiative „Für tiefere Prämien – Einführung einer Kostenbremse im Gesundheitswesen“. Diese wird im Herbst 2018 lanciert. Als einzige bürgerliche Partei stellt die CVP mit ihrer Kostenbremsen-Initiative eine Lösung für das Sorgenthema Nr. 1 der Schweizer Bevölkerung vor. Und als einzige Partei schlägt die CVP eine Lösung vor, die das Problem bei der Wurzel packt – bei den Kosten. Heute können im Gesundheitswesen Kosten von 6 Milliarden Franken ohne Qualitätseinbusse eingespart werden. Die CVP will mit ihrer Initiative dieses Effizienzpotential ausschöpfen und damit den langfristigen erschwinglichen Zugang zum Gesundheitswesen sichern.